Auf dem Weg zur Institutionalisierung des Forschungsdatenmanagements in Brandenburg
Das Projekt IN-FDM-BB entstand aus der Landesinitiative FDM-BB aller acht staatlichen Hochschulen in Brandenburg und einigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zum 1. Oktober 2022 begann die neue Förderphase des dreijährigen Projekts, in das Bund (BMBF) und Land (MWFK) 2,44 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau von nachhaltigen Strukturen im Forschungsdatenmanagement des Landes Brandenburg investieren.
Laut der Co-Leiterin des Netzwerks FDM-BB, Dr. Janine Straka von der Universität Potsdam, ein „großartiges Signal für die brandenburgische Forschungslandschaft“. Der Erfolg des Projekts wird sich nach Angaben der Verbundleiterinnen Prof. Dr. Heike Neuroth (FHP) und Dr. Janine Straka darin bemessen lassen „wie überflüssig wir uns im Laufe der Zeit machen“.
Mehr Informationen finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung der FHP und UP oder in der Pressemitteilung des MWFK.
FDM-BB
Die Landesinititative für Forschungsdatenmanagement
Im Projekt „Forschungsdaten in Brandenburg (FDM-BB)“, welches mit Mitteln vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK) gefördert wurde, entstand ein Netzwerk aller acht staatlichen Hochschulen in Brandenburg und außeruniversitären Einrichtungen.
Ziel der Landesinitiative ist die Weiterentwicklung von Forschungsdatenmanagement und dessen Etablierung an den Einrichtungen. Dafür wurden der Entwicklungsstand und der Bedarf der einzelnen Einrichtungen ermittelt. Außerdem wurden nationale und internationale Diskussionen und Entwicklungen rundum Forschungsdaten beleuchtet, um perspektivisch eine gemeinsame Bundeslandstrategie für Forschungsdatenmanagement zu entwickeln.