Von Nikoläusen und Lokomotiven: Verbundtreffen an der THW
Mit viel Industriecharme und vorweihnachtlichen Überraschungen fand das letzte Verbundtreffen unseres Projektes IN-FDM-BB an der Technischen Hochschule Wildau statt.
Trotz winterlicher Krankheitsausfälle und anhaltendem Regen fanden sich fast alle Projektbeteiligten zum letzten Projekttreffen des Jahres 2o24 in toller Atmosphäre in Wildau zusammen. Der ehemalige Industriestandort – vor über 100 Jahren eines der größten und modernsten Lokomotivwerke Europas – bot mit viel industriellem Flair und hohen Decken den passenden Rahmen, um die Weichen für den erfolgreichen Start in die letzten Projektmonate und ins Jahr 2025 zu stellen. Insbesondere die landespolitischen Entwicklungen und die Bemühungen um die Verstetigung von Personal und Dienste im Forschungsdatenmanagement standen im Zentrum der Diskussionen.
Aber auch der Rückblick auf Erfolge im Herbst 2024 konnte sich sehen lassen:
- Präsentation der Zwischenergebnisse beim Netzwerktreffen NFDBBB in Eberswalde
- Workshop „Offene Wissenschaft in Brandenburg – Gemeinsame Dienste für Management, Archivierung und Publikation von Forschungsdaten“ bei der 25. DINI-Jahrestagung gemeinsam mit FIZ Karlsruhe
- Durchführung des Zertifikatskurses für Forschende & FDM-Verantwortliche
- Konferenzteilnahmen und -veröffentlichungen bei der INFORMATIK 2024 und der 5. SaxFDM-Tagung
Das Projektteam der Universität Potsdam konnte außerdem weitere Fortschritte in der Einrichtung der landesweiten IT-Dienste RADAR (für die Publikation und Archivierung von Forschungsdaten, falls kein geeignetes fachspezifisches Repositorium existiert) und dem „Research Data Management Organiser“ (RDMO – Dienst zur Erstellung von Datenmanagementplänen) vorstellen. Eine Schnittstelle wird die beiden Dienste verbinden, um den Prozessschritt von der Planung zur finalen Veröffentlichung oder Archivierung der Forschungsdaten zu unterstützen.
Passend zum Nikolaustag ließ es sich das Team der THW nicht nehmen, alle Anwesenden mit einem Schoko-Nikolaus und Weihnachtsgebäck zu überraschen. So wurden die Pausen nicht nur zum Schaukeln in der Lounge und für angeregte Gespräche genutzt, sondern auch um die ein oder andere Tasse Tee oder Kaffee mit Lebkuchen, Dominosteinen oder Spekulatius zu genießen.
Vielen Dank an das Team der THW für die herzliche Bewirtung und die kleine Campustour und an alle Teilnehmenden für die anregenden Diskussionen und die gewonnenen Erkenntnisse!