Netzwerkaktivitäten
Forschungsdatenmanagement Brandenburg (FDM-BB)
Beim Forschungsdatenmanagement wird der ganze Forschungsprozess mit digitalen Methoden und Diensten unterstützt, begleitet und verbessert. Nah am Forschenden werden Beratung, nachhaltige (technologische) Infrastrukturen, wissenschaftliche Dienste und Qualifizierung angeboten. Eine bedarfsorientierte Forschungsdatenstrategie wird dabei in enger Zusammenarbeit aller staatlichen Hochschulen Brandenburgs und mit dem erweiterten Netzwerk in Form der außeruniversitären Forschungseinrichtungen erarbeitet. Die Universität Potsdam und die Fachhochschule Potsdam übernehmen dabei die Koordination.
Staatliche Hochschulen
Unser Netzwerk
In dem partizipativen Prozess sind die Arbeitsgruppe FDM-BB auf der Arbeitsebene und das Steuerungsgremium mit den Vize-Präsident*innen für Forschung involviert, um FAIRes Forschungsdatenmanagement zu institutionalisieren und den engen Austausch und die Abstimmung von Anfang an zu fördern. Die Partner sind im Folgenden kurz vorgestellt.
Universität Potsdam
Die Universität Potsdam verzeichnet ein breites Disziplinspektrum und eine eigene Arbeitsgruppe Forschungsdaten. Im Jahr 2019 wurden dort zudem eine Forschungsdaten-Policy und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Forschungsdaten veröffentlicht. Den Forschenden dort stehen zusätzlich IT- und Online-Dienste zu Verfügung, die bei der Projektplanung, Speicherung und Publikation von Forschungsdaten unterstützend tätig sind.
Kontakt: AG Forschungsdaten forschungsdaten@uni-potsdam.de
Fachhochschule Potsdam
Die Fachhochschule Potsdam verfügt mit dem Fachbereich Informationswissenschaften und den dort verorteten Professor*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen über eine große Fachexpertise zum Thema FDM. Durch die Vernetzung mit dem Forschungsservice ist diese Expertise auch frei zugänglich. Weiterführende Informationen, Verlinkungen und Tools sind über das Intranet zugänglich, ebenso werden hierüber individuelle Fragen beantwortet.
Kontakt: AG Forschungsdaten forschungsdaten@fh-potsdam.de
Europa-Universität Viadrina, Frankfurt (Oder)
Die Europa-Universität Viadrina bringt ihre juristische Expertise in das von der DFG geförderte Projekt FDNext ein. An der Viadrina berät das Referat für Forschung und Wissenschaftlicher Nachwuchs zum Thema FDM und bietet in seinem Onlineauftritt eine Einführung in das Thema FDM mit Verlinkungen zu weiterführenden Informationen.
Kontakt: Dr. Petra Kuhnau kuhnau@europa-uni.de
Filmuniversität Babelsberg
Die Filmuniversität Babelsberg verabschiedete Ende 2020 eine Richtlinie zum Umgang mit Forschungsdaten und betont hierin die langfristige Bedeutung von FDM, welches sich auch in der Personalentwicklung der Bibliothek niederschlägt.
Kontakt: Katja Krause k.krause@filmuniversitaet.de
Webseite
Policy
Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde
An der Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde berät das Forschungsreferat auch zum Thema FDM und die Bibliothek bietet Unterstützung bei Publikationen an.
Kontakt: Ines Duncker Ines.Duncker@hnee.de
Technische Hochschule Brandenburg
An der Technischen Hochschule Brandenburg bietet die Bibliothek Beratungen und Services, wie beispielsweise die Bereitstellung einer DOI an.
Kontakt: Marcus Heinrich marcus.heinrich@th-brandenburg.de
Technische Hochschule Wildau
Die Bibliothek der Technischen Hochschule Wildau bietet eine Pubikationsunterstützung an, beratend ist der Forschungsservice tätig.
Kontakt: Markus Vossel, Forschungsservice markus.vossel@th-wildau.de
Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg
Die BTU Cottbus nennt in ihrem übersichtlichen und informativen Onlineauftritt eine dezidierte Ansprechpartnerin für das Forschungsdatenmanagement. Vertiefend werden zwei themenbezogene Kurse zum FDM in deutscher und englischer Sprache angeboten. Es gibt eine Leitlinie zum Umgang mit Forschungsdaten, Handlungsempfehlungen sind über das Intranet einsehbar.
Kontakt: Stefanie Schreiber stefanie.schreiber@b-tu.de
Policy
Erweitertes Netzwerk
Unser Netzwerk
Bei den monatlichen virtuellen Treffen sind auch die Partner der außeruniversitären Einrichtungen gern gesehen und dabei, um gemeinsam aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen zu diskutieren.
Alfred-Wegener-Institut – Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Das Alfred-Wegener-Institut Potsdam ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft und Teil der Helmholtz Data Federation (HDF) und hostet das Repositorium Pangaea. Die Bibliothek der Forschungsstelle Potsdam des AWI ist Teil der Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein.
Kontakt: Bernhard Diekmann bernhard.diekmann@awi.de
Webseite
Deutsche Institut für Ernährungsforschung Potsdam-Rehbrücke
Das DIfE erforscht den Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit. Insbesondere wird die Rolle der Ernährung bei der Entstehung von Adipositas und deren Folgen (z.B. Typ-2-Diabetes), für ein gesundes Altern sowie für die Nahrungswahrnehmung untersucht. Das DIfE ist Partner der Forschungsdateninfrastruktur NFDI4Health und möchte damit die Nutzbarkeit von Gesundheitsdaten optimieren.
Kontakt: Petra Wiedmer Petra.Wiedmer@dife.de
Webseite
Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum GFZ
Das GFZ ist das nationale Zentrum für die Erforschung der festen Erde und betreibt mit GFZ Data Services ein Forschungsdatenrepositorium, welches die Veröffentlichung und Archivierung von wissenschaftlichen Ergebnissen gewährleistet. Darüber hinaus ist das GFZ am DataHub des Helmholtz Forschungsbereichs Erde und Umwelt beteiligt, der eine FAIR-ready Forschungsdateninfrastruktur auf- und ausbaut. Das GFZ ist Co-Antragsteller im NFDI4Earth-Konsortium.
Kontakt: Dr. Florian Ott ottflo@gfz-potsdam.de
Webseite
Geo.X – The Research Network for Geosciences in Berlin and Potsdam
Geo.X ist das Forschungsnetzwerk für Geowissenschaften in Berlin und Potsdam. Es bündelt Aktivitäten in Forschung, Lehre, gemeinsamer Infrastruktur, Datenmanagement und Wissenstransfer von insgesamt fünf Universitäten und sechs außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Das Netzwerk ist Co-Antragsteller im NFDI4Earth-Konsortium.
Kontakt: Dr. Manja Luzi-Helbing Manja.Luzi-Helbing@geo-x.net
Webseite
Leibniz-Institut für Agrartechnik und Bioökonomie e.V. (ATB)
Um ein qualitätsgesichertes Forschungsdatenmanagement (FDM) und den offenen Zugang zu Forschungsdaten auf institutioneller Ebene zu verankern, trat 2018 die „Leitlinie des ATB zum Forschungsdatenmanagement“ in Kraft, die den Umgang mit Forschungsdaten regelt und die notwendigen Verantwortlichkeiten & Pflichten festlegt. Das ATB unterstützt seine Forschenden bei der Umsetzung des FDM durch die Bereitstellung von aktuellen Informationsmaterialien, Checklisten, Best-Practice-Leitfäden (Intranet) und einem Beratungsservice. Zusätzlich stehen den Forschenden am ATB IT-Dienste und Services zur Verfügung.
Kontakt: James M. Anderson (PhD, New Mexico Tech) janderson@atb-potsdam.de
Webseite
Policy